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Der CEO von Tether bestreitet die MiCA-Regeln für Stablecoins: das Hindernis für den Zugang zum Krypto-Markt

Paolo Ardoino, CEO di Tether, hat kürzlich Kritik an den MiCA-Vorschriften der EU geäußert und argumentiert, dass die Regeln für riskante Bankeinlagen die Sicherheit der Stablecoins gefährden und den Zugang zum Krypto-Markt einschränken. 

Sehen wir uns im Folgenden alle Details an. 

Die neuen MiCA-Vorschriften behindern Krypto und Stablecoins: die Meinung des CEO von Tether

Wie bereits erwähnt, hat der CEO von Tether, Paolo Ardoino, die bevorstehende Regulierung der Markets in Crypto-Assets (MiCA) kritisiert, insbesondere die Vorschrift, dass Stablecoin-Emittenten Reserven in Bankeinlagen halten müssen.

Diese Kritik kommt, während die Industrie der Kryptowährungen sich auf die Umsetzung dieser Vorschriften am 30. Juni vorbereitet, wobei viele Plattformen wie Binance ihre Operationen nach Europa verlagern.

Ardoino äußerte Bedenken darüber, dass die MiCA-Bestimmung, die vorschreibt, dass 60% der Reserven der Stablecoin Bankeinlagen sein müssen, die Operationen der Stablecoin komplizieren und riskanter machen könnte. 

Er hat außerdem beobachtet, dass die Europäische Zentralbank nur Bankeinlagen bis zu 100.000 Euro sichert. Ein Betrag, der im Vergleich zur Marktkapitalisierung von Stablecoins wie USDt von Tether, die bei etwa 110 Milliarden Dollar liegt, vernachlässigbar ist.

Außerdem hat Ardoino Bedenken aufgrund jüngster Ereignisse geäußert, wie dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank, der die Anfälligkeit großer, nicht versicherter Bankeinlagen aufgezeigt hat. 

Er hat nämlich die Risiken für Stablecoins wie USDT von Tether hervorgehoben, die hauptsächlich durch US-Schatzwechsel im Vergleich zu Bankeinlagen unterstützt werden, und den Fokus auf diesen Aspekt erweitert.

Nach Ardoino sind im Falle eines Bankausfalls die Bankeinlagen durch die Insolvenzgesetze geschützt, was für die Emittenten von Stablecoin schädlich sein könnte. 

Allerdings investiert Tether derzeit den Großteil seiner Reserven in kurzfristige US-Staatsanleihen, die Bargeldäquivalente sind und sofort verkauft werden können. 

Diese Strategie bietet größere Sicherheit im Falle eines Bankausfalls, wodurch eine schnelle Wiederherstellung der Wertpapiere ermöglicht wird.

Normative MiCA: die Anpassung der wichtigsten crypto exchange 

Mit dem Näherrücken des Verfallsdatums sind die wichtigsten Kryptowährungsbörsen wie Binance, OKX und Kraken bereit, ihre Produkte in Europa zu überarbeiten. 

Zum Beispiel hat Binance angekündigt, dass ab dem 30. Juni die Verwendung von „nicht autorisierten“ Stablecoins eingeschränkt wird, in Übereinstimmung mit der Umsetzung der MiCA-Vorschriften.

Dieser Schritt spiegelt den allgemeinen Trend im Kryptosektor wider, da die Börsen sich auf die neuen Regeln vorbereiten und versuchen, die Auswirkungen auf ihre europäischen Kunden zu minimieren. 

Die Entscheidung von Binance, einige Funktionen zu beschränken, anstatt einige Münzen vollständig zu delisten, zeigt die Flexibilität der exchange bei der Reaktion auf den sich wandelnden regulatorischen Kontext.

In einem Interview betonte der CEO von Tether, dass die Anforderung einer Bankeinlage gemäß MiCA die europäischen Nutzer von stablecoin beeinflussen könnte. 

Ardoino hat beobachtet, dass dieses neue Regime die Stablecoin für europäische Nutzer, die im Allgemeinen anspruchsvoller und liquider sind, weniger verfügbar machen könnte, wodurch ihre Stabilität und Zuverlässigkeit bedroht werden. 

Seiner Meinung nach handelt es sich um einen Rückschritt für Europa, da dies negative Auswirkungen auf die Verfügbarkeit und Sicherheit von Stablecoins für europäische Investoren und Nutzer haben könnte.

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