Polygon Labs hat die Ankunft einer neuen Open-Source-Technologie angekündigt, die bereit ist, die Entwicklung der Krypto-Welt zu verbessern und zu demokratisieren.
Sprechen wir über das neue Zero-Knowledge-Beweissystem Plonky3, das nach Jahren der Entwicklung nun bereit für die Produktion unter öffentlicher Lizenz ist.
Alle Kryptografie-Entwickler werden bald dieses modulare Toolkit verwenden können, um ihre eigenen zkVM- und zkEVM-Netzwerke zu starten.
Sehen wir uns alle Details unten an.
Summary
Die neue Generation von ZK Plonky3-Systemen, die von Polygon mit Open-Source-Lizenz gestartet wurde
Gestern stellte der Blockchain-Entwickler Polygon Labs seiner Krypto-Community das neue Verifizierungssystem ZK Plonky3 mit Open-Source-Lizenz vor.
Es handelt sich um eine Reihe von Werkzeugen, die die Generierung von Zero-Knowledge-Kryptografienachweisen ermöglichen, die für die Entwicklung von Skalierungsnetzwerken unerlässlich sind.
Polygon hat mittlerweile eine Schwäche für die ZK-Technologie: wie in seinem letzten Blogpost berichtet, gibt es heutzutage keine effizienteren Scaling-Techniken.
Die sogenannten „zk-proofs“ ermöglichen es Polygon, auf die Geschwindigkeit der Transaktionen zu setzen, die Sicherheit zu verbessern und die Liquidität zu vereinheitlichen durch ein Netzwerk souveräner Ketten.
Erinnern wir uns daran, dass diese Art von Innovation, die typisch für die Krypto-Welt ist, ebenfalls Open Source ist und heute von einer Vielzahl von Projekten genutzt wird: Zu den bekanntesten zählen ZkSync, Starknet, Linea, Scroll und Polygon zkEMV.
Plonky3 repräsentiert die nächste Generation von ZK-Verifikationssystemen, super schnell und mit einer modularen Veranlagung. Dieses neue Toolkit ist jetzt bereit für die Produktion, offen für alle Open Source, und wird unter MIT / Apache lizenziert.
Entwickler und Code-Enthusiasten der Krypto-Welt können jetzt das Plonky3-Toolkit nutzen, um das nächste zkEVM-Netzwerk oder zkEVM der Zukunft zu entwerfen.
Der beste Teil dieses Überprüfungssystems ist, dass es seine Flexibilität auf jeden spezifischen Anwendungsfall ausdehnt, wie einen personalisierten Demonstrator.
Unterschiede zwischen der vorherigen Technologie Plonky2 und dem neuen Open-Source-System Plonky3
Im Vergleich zur vorherigen Version Plonky2, die Polygon vor nur 2 Jahren auf den Markt gebracht hat, ist das neue Open-Source-Verifikationssystem viel effizienter und anpassungsfähiger für die Entwicklung von skalierbaren Krypto-Netzwerken.
Gerade im Januar 2022 vom Polygon-Entwickler Daniel Lubarov und seinem Team gestartet, schien Plonky2 ein Softwarepaket unglaublich schnell und sicher zu sein.
Bekannt für seine ingenieurtechnische Innovation mit Starky, war dieses einzelne Verifizierungssystem auf ultraschnelle Rekursion durch Hardware-Optimierung ausgerichtet.
Seitdem ist es zu einer der am häufigsten angenommenen Web3-Lösungen im Krypto-Sektor für die Entwicklung von ZK-Nachweissystemen geworden. Im Laufe der Zeit wurden einige technische Eigenschaften von Plonky2 auch umgestaltet, um bestimmte Arten von gängigen Blockchain-Anwendungen zu beschleunigen.
Nach zwei Jahren schien Plonky3 die Karten für Polygon und seine Krypto-Community völlig neu zu mischen, indem es ein objektiv überlegenes System einführte.
Zunächst einmal kann Plonky3, wie auch vom Entwickler Daniel Lubarov selbst berichtet, eine Skalierbarkeit von 5-10 Mal höher als die von Plonky2 erreichen.
Außerdem ist diese Generation von ZK-Verifikationssystemen im Gegensatz zur vorherigen vollständig open source, also für alle offen.
Auch an der Front Sicherheit können wir nicht umhin, die Solidität der neuen Software-Tools zu erwähnen, die durch Audits in den Github-Repositories überprüft wurden.
Plonky3 unterscheidet sich von der zweiten Version im Wesentlichen dadurch, dass es weniger feste Eigenschaften aufweist, flexibler ist und sich besser für die Entwicklung spezifischer Krypto-Lösungen eignet
Ein Vorteil für alle Entwickler von Polygon und das gesamte Krypto-Ökosystem
Wie erwähnt, können die Entwickler von Polygon und allgemein alle, die im Krypto-Sektor arbeiten, Plonky3 als Open-Source-Tool frei nutzen.
Die Fachleute können daher eine eigene Blockchain vom Typ zkVM oder zkEVM starten, indem sie infrastrukturelle Ziele modular verfolgen.
Diese können also das Toolkit vollständig an ihre eigenen Bedürfnisse anpassen.
Das Merkmal von Open Source öffnet die Türen zu einer Ära großer Verbesserungen für die von ZK-Proofs betriebenen Blockchains. Tausende von Entwicklern können die von Polygon produzierte Technologie nutzen.
Die Bibliotheken von Plonky3 werden zusammen mit den mathematischen und ingenieurtechnischen Innovationen wachsen, die im Crypto-Sektor auftreten.
Plonky3 wurde bereits von Projekten wie Valida und SP1 von Succinct Labs übernommen. Indirekt bedeutet dies, dass jedes nachfolgende Projekt, das auf diesen zkVM basiert, ebenfalls auf Plonky3 basiert.
Die ZK-Entwickler können mischen und anpassen, um eine zkVM oder zkEVM zu erstellen, die am besten zur Blockchain-Anwendung passt.
Indem man zum Beispiel die Konfiguration SP1 folgt, kann man die Entwicklungsgeschwindigkeit und die Wartbarkeit des Rust-Codes nutzen, während man gleichzeitig die Leistungs- und Soliditätsgarantien von Plonky3 beibehält.
Die Konfiguration von Plonky3, die in SP1 verwendet wird, wurde hauptsächlich basierend auf der Leistung in der breitesten Palette von Blockchain-Anwendungen ausgewählt, einschließlich der Rekursion, dem Hashing der Signaturen und der willkürlichen Berechnung von Programmen wie dem pessimistischen Beweis.
SP1 wurde unter Verwendung von BabyBear für das endliche Feld und Poseidon2 für die Hash-Funktion erhalten. Diese Wahl ist dadurch motiviert, dass BabyBear sowohl auf CPU als auch auf GPU Geschwindigkeit bietet, während Poseidon2 eine super skalierbare STARK-Rekursion bietet.
Dies ist jedoch nur ein Beispiel: Mit Plonky3 können die Entwickler von Polygon und des Web-3-Ökosystems weitgehend anpassbare Konfigurationen wählen. Auf hoher Ebene weisen wir darauf hin, dass Plonky3 modular durch endliche Felder und Hash-Funktionen ist:
Endliche Felder: BabyBear; Mersenne31; Goldilocks
Hash-Funktionen: Poseidon; Poseidon2; Rescue; BLAKE3; Keccak-256; Monolith