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La CFTC enthüllt ein Ponzi-Schema im Wert von 6 Millionen Dollar: die Anklage gegen Francier Obando Pinillo

Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) hat einen Pastor aus Washington beschuldigt, ein 6-Millionen-Dollar-Krypto-Ponzi-Schema orchestriert zu haben, bei dem 1.500 Personen mit Versprechungen hoher Renditen und einem nicht existierenden Investitionsökosystem getäuscht wurden.

In diesem Artikel sehen wir uns alle Details an. 

Versprechen außergewöhnlicher Renditen als Betrug entlarvt: Was die CFTC über das Ponzi-Schema herausgefunden hat 

In den Vereinigten Staaten hat die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) kürzlich ein Krypto-Ponzi-Schema im Wert von 6 Millionen Dollar aufgedeckt, das einen Pastor im Bundesstaat Washington involvierte.

Der Hauptvorwurf richtet sich gegen Francier Obando Pinillo, den Anführer einer religiösen Gemeinschaft in Pasco. Er soll das Vertrauen seiner Gläubigen und anderer Personen ausgenutzt haben, um ein betrügerisches Investitionssystem in Kryptowährungen zu fördern.

Laut der am 9. Dezember bei einem Bundesgericht in Spokane eingereichten Klage soll Pinillo seine Position als Pastor genutzt haben, um etwa 1.500 Personen, von denen viele Mitglieder seiner Gemeinde waren, zu überzeugen, in ein System zu investieren, das außergewöhnliche Renditen versprach.

Der Hirte behauptete, eine Plattform namens „Solanofi“ zu betreiben, die als innovatives Ökosystem für den Handel mit Kryptowährungen vorgestellt wurde.

Pinillo behauptete, dass die Investitionen durch ausgeklügelte technologische Instrumente, einschließlich automatisierter Trading-Bots, verwaltet würden.

Durch soziale Medien und direkte Treffen garantierte Pinillo den Investoren monatliche Renditen von bis zu 34,9%. Insbesondere behauptete er, dass die Mittel für hochleistungsfähige Handelsgeschäfte mit Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether und Tether verwendet würden.

Außerdem umfasste das Angebot einen angeblichen Staking-Service für digitale Vermögenswerte, der dank einer fortschrittlichen Plattform namens „Solanofi 2.0“ zusätzliche Gewinne versprach.

Als zusätzlichen Anreiz schlug Pinillo eine Empfehlungsprovision von 15% für jeden vor, der neue Investoren in das System bringt. Das heißt, ein klassischer Mechanismus des Multi-Level-Marketings, der in vielen Ponzi-Schemata verwendet wird.

Die Realität hinter den Versprechungen

Allerdings hat die CFTC enthüllt, dass keiner der von Pinillo versprochenen Dienste tatsächlich existierte. Laut den Untersuchungen gab es keinen automatisierten Bot, kein Staking-System und nicht einmal eine operative Trading-Plattform. 

Die Kontoauszüge und die Online-Dashboards, die den Nutzern gezeigt wurden, waren vollständig gefälscht. Tatsächlich hätte sich Pinillo die gesammelten Gelder unrechtmäßig angeeignet und sie für andere nicht spezifizierte Zwecke verwendet. 

Die Anzeige behauptet, dass die Opfer größtenteils „nicht anspruchsvolle Kunden“ waren, ohne Erfahrung in den Kryptowährungsmärkten oder im Handel mit digitalen Vermögenswerten, was sie besonders anfällig für die manipulativen Taktiken des Hirten machte.

Einer der umstrittensten Aspekte der Angelegenheit ist die Nutzung der Rolle des Hirten durch Pinillo, um das Vertrauen seiner Opfer zu gewinnen. Laut der CFTC waren seine Ansprachen fast ausschließlich auf Spanisch und richteten sich an Mitglieder der lokalen hispanischen Gemeinschaft. 

Die Kombination aus der vertrauten Sprache und dem Prestige, das mit seiner religiösen Rolle verbunden ist, schuf ein Umfeld, in dem die Menschen eher geneigt waren, seinen Versprechungen zu vertrauen.

Rechtliche Konsequenzen

Die CFTC hat beim Gericht verschiedene Maßnahmen beantragt, um den Fall zu behandeln. Dazu gehören die Rückgabe der Gelder an die Opfer, die Einziehung aller Gewinne aus dem Schema und ein dauerhaftes Verbot für Pinillo, an jeglichen bull oder bear Handels- oder Investitionstätigkeiten teilzunehmen.

Außerdem versucht die Agentur, eine dauerhafte Verfügung zu erwirken, um zu verhindern, dass Pinillo in Zukunft erneut ähnliche Operationen durchführen kann. 

Derzeit sind keine Informationen über die Anwälte von Pinillo verfügbar, und es war nicht möglich, eine Erklärung von ihm zu erhalten.

Jedenfalls hebt dieser Fall die Risiken hervor, die mit Investitionen in Kryptowährungen verbunden sind, insbesondere wenn sie von Individuen ohne nachgewiesene Erfahrung in diesem Bereich gefördert werden. 

Die Behörden fordern alle, die in Finanzprodukte investieren möchten, auf, gründliche Recherchen durchzuführen und sich vor Versprechungen garantierter Renditen in Acht zu nehmen. Besonders wenn sie als „zu schön, um wahr zu sein“ dargestellt werden.

Laut den Daten der CFTC bleiben Betrügereien im Bereich der Kryptowährungen eine bedeutende Herausforderung. Im Jahr 2024 hat die Agentur Fälle im Gesamtwert von 17 Milliarden Dollar verzeichnet. 

Dies zeigt, wie wichtig es ist, die Regulierungsmaßnahmen zu verstärken und die Öffentlichkeit für die Risiken im Zusammenhang mit dieser Art von Investitionen zu sensibilisieren.

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