StartKryptowährungenWeb3: eine Brücke zur Inklusivität und Open-Source-Innovation der Apps

Web3: eine Brücke zur Inklusivität und Open-Source-Innovation der Apps

Die erste Feldstudie des Crypto Council for Innovation untersucht, wie das Web3 die Barrieren für Gründer senkt, indem es Inklusivität durch neue Finanzierungsmechanismen und die Open-Source-Kultur der Apps fördert.

Sehen wir uns im Folgenden alle Details an. 

Die Revolution der Open-Source-Natur der Web3-Apps

Der Crypto Council for Innovation, unterstützt von der W.K. Kellogg Foundation, hat seine erste Feldstudie veröffentlicht. Insbesondere wird hervorgehoben, wie Web3 den Zugang zu Kapital für neue Gründer revolutioniert. 

Betitelt „Building a More Inclusive Web3“, zeigt der Bericht, dass die Open-Source-Natur der Blockchain und die dezentralen Finanzmodelle den Gründern mehr Ressourcen und Werkzeuge bieten, um ihre Gemeinschaften effektiv zu verwalten.

Die Forschung, die über drei Monate ethnographische Untersuchungen in verschiedenen Städten der Vereinigten Staaten, darunter New York, Atlanta und Los Angeles, durchgeführt wurde, hat über 60 Konstrukteure einbezogen. 

Eines der Haupthemmnisse, die identifiziert wurden, ist der Zugang zu Kapital. Insbesondere für unterrepräsentierte Gründer wie Schwarze und Latinos, die jeweils weniger als 1% und 2% der jährlichen Risikofinanzierungen erhalten. 

Instrumente wie die Investment-DAOs und die Token-Sammlungen tauchen als entscheidende Lösungen auf, um diese Barrieren zu überwinden, trotz der bestehenden regulatorischen Herausforderungen.

Fallstudien und zukünftige Chancen

Der Bericht des Crypto Council for Innovation präsentiert 14 Fallstudien, die die positive Wirkung von Web3 veranschaulichen. 

Zum Beispiel nutzt Patientory dezentrale Technologien, um den Patienten die Kontrolle über ihre Gesundheitsdaten zurückzugeben. 

Andererseits arbeitet EMTECH daran, die finanzielle Inklusivität zu verbessern, indem es Infrastrukturen für Zentralbanken entwickelt, die den Zugang zu CBDC für nicht bankengebundene Gemeinschaften erleichtern.

Ein weiteres bedeutendes Beispiel ist Félix, der die Kosten für Überweisungen und grenzüberschreitende Zahlungen durch die Nutzung von Kryptowährungen senkt. Dies geschieht in einem Format, das auf der Whatsapp-Messaging basiert und den lateinamerikanischen Nutzern in den Vereinigten Staaten vertraut ist. 

Diese Fälle zeigen, wie das Web3 historische Lücken beim Zugang zu Kapital und sozialen Netzwerken schließen kann, indem es innovative und demokratische Lösungen bietet.

Renée Barton, Manager of Impact Research beim Crypto Council for Innovation, betonte, dass die neuen auf Web3 basierenden Finanzinstrumente, wie Gitcoin und die DAOs, als entscheidende Alternativen zu den traditionellen bull und bear Finanzierungen auftauchen. 

Diese Instrumente ermöglichen eine demokratischere Mittelbeschaffung und Gewährung von Zuschüssen. Dadurch wird eine größere Anzahl von Gründern unterstützt, die anfängliche Unterstützung zu erhalten, die sie benötigen, um ihre Ideen zu entwickeln.

Der Bericht des Crypto Council for Innovation bietet nicht nur einen Überblick über die aktuelle Situation des Web3-Ökosystems, sondern hebt auch die zukünftigen Chancen hervor, um Inklusivität und Innovation in großem Maßstab zu fördern. 

Investitionen in Bildung, eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Industrie und Politikern und eine besondere Aufmerksamkeit für verschiedene Gründer sind Schlüsselelemente, um das Potenzial von Web3 zu realisieren. 

Susie Lee von der W.K. Kellogg Foundation hat die Bedeutung der Unterstützung diversifizierter Unternehmer betont, um groß angelegte Probleme anzugehen und die Rassengerechtigkeit in den zukünftigen Kapitalmärkten zu fördern.

Regulatorische Ambiguität im Web3: ein Hindernis für Inklusivität und Innovation

Der Bericht des Crypto Council for Innovation (CCI) hat außerdem hervorgehoben, wie die regulatorische Unklarheit im Web3-Sektor die strukturellen Ungleichheiten verschärft.

Indem sie also die unterrepräsentierten Bauherren mit begrenztem Zugang zu Kapital und Netzwerken unverhältnismäßig hart trifft. Diese regulatorische Unsicherheit behindert nicht nur die Innovation, sondern verringert auch die Vorteile für die Verbraucher.

Der Bericht hat gezeigt, dass 50% der befragten Bauunternehmer bedeutende Geschäftsentscheidungen getroffen oder zusätzliche Kosten getragen haben, aufgrund des Mangels an klaren Anweisungen. 

Außerdem würden 40% dieser Bauherren in Betracht ziehen, ins Ausland zu ziehen, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten. 

Während 10% potenzielle Angebote eingestellt oder Produkte geschlossen haben aus Angst vor möglichen regulatorischen Maßnahmen, unter Berufung auf die Unfähigkeit, sich in Abwesenheit einer klaren Politik zu konformieren.

Die Angst vor regulatorischen Vergeltungsmaßnahmen beeinflusst auch die Arten von Projekten, die gebaut werden. Die Erbauer, die Governance- und Utility-Token verwenden, um die Funktionen ihrer Projekte zu unterstützen, fürchten um deren Zukunft. 

In einigen Fällen geben die Hersteller die Produkte ganz auf, mit schwerwiegenden Auswirkungen auf die Arten von Produkten, die entwickelt werden, und auf diejenigen, die sie entwickeln. 

Renée Barton vom CCI hat betont, dass diese Unsicherheit einen größeren Einfluss auf die Bauunternehmer hat, die nicht über die notwendigen Ressourcen verfügen, um solche Herausforderungen zu bewältigen.

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